05.11.2013

Adolf Wallenberg-Preis: Forschung zur Pathophysiologie von Hirnblutungen

DGN und DSG vergeben Preis an jungen Wissenschaftler

Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) zeichnen Priv.-Doz. Dr. med. Christian Foerch, Oberarzt der Klinik für Neurologie der Goethe- Universität Frankfurt, für seine Forschung zur Antikoagulantien-assoziierten Hirnblutung mit dem Adolf Wallenberg-Preis aus.

Er erforscht die Pathophysiologie von Hirnblutungen, die unter Gerinnungshemmern auftreten, mit Hilfe eines experimentellen Modells. Der Preis, der seit 1975 hervorragende Forschungsleistungen auf dem Gebiet der zerebrovaskulären Erkrankungen, der Hirndurchblutung oder des Hirnstoffwechsels würdigt, wurde am 18. September im Rahmen des 86. DGN-Kongresses in Dresden auf dem Symposium der Arbeitsgemeinschaft Herz und Hirn verliehen. Er wird an deutsche und ausländische Ärzte bis zum Alter von 40 Jahren vergeben und ist mit einer Geldprämie von 5000 Euro verbunden.

Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN) sieht sich als neurologische Fachgesellschaft in der gesellschaftlichen Verantwortung, mit ihren mehr als 7500 Mitgliedern die neurologische Krankenversorgung in Deutschland zu verbessern. Dafür fördert die DGN Wissenschaft und Forschung sowie Lehre, Fort- und Weiterbildung in der Neurologie. Sie beteiligt sich an der gesundheitspolitischen Diskussion. Die DGN wurde im Jahr 1907 in Dresden gegründet. Sitz der Geschäftsstelle ist die Bundeshauptstadt Berlin.

(Quelle: Pressestelle der DGN)

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